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Franz Morish

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Cafés in Leipzig schießen derzeit wie Pilze aus dem Boden. In allen Ecken der Stadt eröffnen neue Läden, die Kuchen und Kaffee im Angebot haben. Doch einige davon bieten mehr als das. Im Franz Morish wälzt der Röster die Kaffeebohnen um, während sich Besucher im Zentrum-Ost der Stadt gemütlich zurücklehnen.

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Tom Geißler ist ein echter Kaffeeliebhaber. Er erklärt verschiedene Brühmethoden, spricht von Röstprofilen. Woher weiß er so viel über das beliebte Kultgetränk?




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„Kaffee trinke ich schon immer gern. Ich habe mit der Zeit eine große Faszination dafür entwickelt.”

Nebenbei erwähnt Tom, dass er als ehemaliger Profi-Fußballer bei RB Leipzig früher genügend Gelegenheiten hatte, um Kaffee an unterschiedlichsten Orten zu testen. Der Traum vom eigenen Café war damals schon längst in seinem Kopf. 


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Über die Zeit als Fußballer verliert Tom nicht viele Worte. Von seiner Ausbildung in Wien zum Kaffee-Sommelier spricht er dafür umso mehr.

Morish steht im Englischen für „schmeckt nach mehr". Den Namen Franz verbindet er mit einer für ihn sehr wichtigen Person. „Das ist eine kleine Hommage”, sagt er schmunzelnd.



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Der hauseigene Röster steht im Mittelpunkt des Cafés. Jederzeit bereit für Röstungen vor dem Café-Publikum. Laut wird es nie. "Der raschelt nur im Hintergrund", sagt Tom. 

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Ein großer Blickfang sind die über sechs Meter hohen Decken. Die Einrichtung ist eine Mischung aus rustikalen Möbeln und modernen Industrie-Elementen.

An Kreativität mangelt es nicht: Einen alten Wassertank hat das Team zur riesigen Deckenlampe umfunktioniert.

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Die Inneneinrichtung hat Tom selbst ausgesucht und dabei mit angepackt: Auf die mit Kaffeesatz aufgearbeiteten Tische und Holztheken ist er besonders stolz. „Wir haben Kaffeesatz als natürlichen Farbstoff für uns entdeckt", erinnert er sich.






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Auf Nachhaltigkeit legt der Cafébesitzer insgesamt viel Wert.

An mangelnden Ideen für die Zukunft hapert es im Franz Morish in dieser Richtung nicht. „Wir streben ein Bio-Zertifikat für unseren Kaffee an", sagt Tom.

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Er möchte in die Länder reisen, aus denen der Kaffee kommt und mit den Bauern vor Ort in Kontakt treten. „Es wird noch dauern. Aber so stelle ich mir die Zukunft des Cafés vor."

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Ort:
Franz Morish Kaffeerösterei & Kaffeehaus, Goldschmidtstr. 39

Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 8 bis 18 Uhr
Sonnabend: 9 bis 16 Uhr
Sonntag geschlossen

Preise:
2,20 Euro für einen Kaffee mit Milch
3,50 Euro für einen Caffè Latte

Fazit:
Das Franz Morish überzeugt mit einer großen Kaffee-Auswahl, die vor den Augen der Besucher geröstet wird. Ob Nuss-Müsli, pochierte Eier oder Streuselkuchen: Alles ist frisch und selbst zubereitet. Im Franz Morish sitzen die Gäste an Holztischen, die mit Kaffee-Resten aufgearbeitet wurden.

https://www.facebook.com/franzmorish/




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Multimedia-Serie "Café au LE"

Leipzigs außergewöhnlichste Kaffeestuben

Teil 2: Franz Morish Kafferösterei

Video-Interviews, Text, Themenidee, Konzept und Produktion: Maria Sandig
Fotos und Videos: Dirk Knofe, Maria Sandig
Schnitt: Leipzig Fernsehen, Maria Sandig

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Die sechsteilige LVZ-Serie "Café au LE" läuft in den kommenden Wochen immer mittwochs auf lvz.de.

Im nächsten Teil stellen wir Kulturapotheke auf der Eisenbahnstraße vor, wo es statt Hustensaft guten Kaffee
und diverse Schmöker gibt.

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