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Wendegeschichten: Der Sport in Oschatz

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Viel hat sich seit der Wende vor 30 Jahren verändert. Die Redaktion der OAZ hat das Jubiläum zum Anlass genommen, noch einmal zu den Zeitungen von damals zu greifen und zu fragen: Was ist aus den Menschen und Geschichten geworden? Wie haben sich Schauplätze in der Stadt und im Umland verändert? Und wie blicken die Oschatzer heute auf das Jahr 1989 und die folgenden Jahrzehnte zurück?

Für den zweiten Teil unserer Multimedia-Reportage zum Herbst ’89 trafen wir uns mit der Oschatzer Turnlegende Elfriede Herrmann, die heute noch als Übungsleiterin aktiv ist.

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"Wer in unserem Kreis etwas mit dem Sport, speziell dem Turnen zu tun hat, dem ist Elfriede Herrmann keine Unbekannte,"  schrieb Thomas Linke vor 30 Jahren in der OAZ.
Generationen von Oschatzer Kindern haben an ihren Turnstunden teilgenommen - auch ihre eigenen beiden Töchter sind heute als Übungsleiterinnen aktiv. Unvergesslich bleibt für Elfriede Herrmann das Turn- und Sportfest 1977, für das sie selbst als Turnerin nach Leipzig fuhr. Während des Trainings wurde ihr Team von einem Fernsehteam begleitet.


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30 Jahre nachdem die OAZ über ihre Familie berichtete, hat sich für Elfriede Herrmann einiges geändert. Eines jedoch nicht: Sport ist für die 67-Jährige noch immer "ihr Leben".

Nach der Wende ging es für die gebürtige Mecklenburgerin im Turnverein nahtlos weiter: Noch heute ist sie als Übungsleiterin aktiv. Einiges jedoch vermisst sie am alten System: "Meine Übungsleiter sind damals schon in die Kindergärten gegangen und haben die Kinder, die fürs Turnen geeignet waren, abgeholt. Dann wurde trainiert und hinterher konnten die Eltern sie wieder einsammeln". Dabei, erzählt Elfriede Herrmann, sei in Oschatz der Grundstein für so manche Sportlerkarriere gelegt worden. Die Fußballerin Babette Peter sei etwa bei ihrer Tochter ins Turnen gegangen.

Heute sei das leider nicht mehr so einfach. Und auch einige andere Dinge liefen, wenn es nach Elfriede Herrmann geht, früher besser.

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Die Teile wurden dabei dem Monat zugeordnet, in dem der Originalartikel vor 30 Jahren in der Zeitung stand. Bereits erschienen sind:



Teil eins, November: Die friedliche Revolution in Oschatz. Der ehemalige Superintendent Martin Kupke erzählt von den Entwicklungen im November 1989.

Teil zwei, Juni: Elfriede Herrmann und der Sport in der DDR. Die Oschatzer Turngröße erzählt, was sich im Sport seit der Wende verändert hat.

Teil drei, Mai: Peter Noack und sein erster Trabant. Der Riesaer erzählt uns von seiner Liebe zu einem Automobil "Made in GDR".

Teil vier, Oktober: Gabi und Roland Fischer nehmen uns mit ins Neubaugebiet in Oschatz-West, das im Oktober 1989 noch im Bau war.

Teil fünf, August: Wilfried Queißer erinnert sich, wie er das Oschatzer Glasseidenwerk vor der Abwicklung rettete.

Teil sechs, April: Frank Voigtländer beschreibt uns hinter dem Tresen der Diskothek Halli Galli in Kleinpelsen, wie sich das Feiern in der ländlichen Region über die Jahre verändert hat.

Teil sieben, September: Gabi Liebegall hat die Wende in Oschatz journalistisch begleitet. Änderte sich ihre Arbeit nach dem Mauerfall?

Teil acht, Februar: Jörg Petzold, Präsident des Dahlener Carneval Vereins, erinnert sich an die Anfänge der Narren in der Heidestadt kurz nach der Wende.

Teil neun, März: Oberbürgermeister Andreas Kretschmar erzählt zum Abschluss, wie er die Zeit der Wende vor 30 Jahren erlebt hat und wie sich die Stadt bis zum heutigen Tag entwickelt hat.

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Video

Idee und Konzeption: Hanna Gerwig und Manuel Niemann

Texte: Hanna Gerwig, Manuel Niemann

Videos/ Audios: privat, DDR-Fernsehen, Hanna Gerwig, Manuel Niemann
Bilder: Günther Hunger, Dirk Hunger, Dahlener Carnevals Club, Hanna Gerwig, Manuel Niemann, privat

Titelcollage: Patrick Moye
Redaktion und Beratung: Gina Apitz

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Übersicht

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Kapitel 1 Titelseite

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Kapitel 2 Elfriede Herrmann und der Sport in der DDR

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Kapitel 3

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